Corona-Lockdown - Eine Zeit der inneren Einkehr

Heute ist der 10.02.2021, und wir sind seit einigen Wochen im 2. Lockdown der aktuellen Corona-Pandemie. Restaurants, Kulturbetriebe, Unterhaltungs- und Freizeitbetriebe und die meisten Geschäfte, sofern nicht lebensnotwendig, sind geschlossen und wir sitzen meistens zu Hause, vielleicht auch noch im Homeoffice, so wie ich das seit nunmehr 11 Monaten tue. Freizeitaktivitäten sind ziemlich heruntergefahren; alleine Sport treiben geht noch und Spazierengehen.

 

Eine Zeit der Stille, eine Zeit der inneren Einkehr. Im Außen ist nicht mehr so viel los, also besteht die Herausforderung, in seinem Inneren sich bewusst zu werden, was Du mit der Zeit anfangen kannst. Netflix schauen ist eher passives Verdaddeln der Zeit, Computer- und Online-Games eher aktives Verdaddeln, aber eben auch Verdaddeln.

 

Was fängst Du mit Deiner Zeit an, die Dir gegeben ist? Hältst Du es aus, Dich in deine innere Welt zu begeben der Gedanken und Gefühle, das Auseinandersetzen mit Deiner persönlichen Lebenssituation, auch wenn sie nicht so aussieht, wie Du sie Dir wünschst?

 

Der Lockdown ist eine gute Gelegenheit, sich auf die Reise zu sich selbst zu begeben, sich mit guten Inspirationen für ein sinnvolles und beglückendes Leben zu versorgen, achtsam mit sich selbst, seinen Liebsten und seiner Umgebung zu sein.

Und wenn der Lockdown heute Abend in der Elefantenrunde verlängert wird, dann ist das auch eine Erweiterung dieser günstigen Gelegenheit, sich klarzumachen, wie es im Leben weitergehen soll und sich auf den inneren Weg zu machen.

 

Also ans Werk, vom Innen ins Außen. Bis bald.

 

Dein Jörg